Veröffentlicht am 08.08.2011
Murakami, der populärste japanische Schriftsteller aus deutscher Sicht, ist ein außergewöhnlicher Autor. Mag sein, dass seine Romane nicht jedermanns Sache sind. Ich habe schon einige seiner Bücher gelesen und bin mehr und mehr gefesselt. Seine Art, Realität und Traum durcheinander zu wirbeln, ist einzigartig.
In 1Q84 tragen die Helden so klangvolle Namen wie Aomame und Tengo, eine Fitnesstrainerin und ein Schriftsteller. In einem Stau auf einer Stadtautobahn verlässt die junge Frau ein Taxi und steigt über eine Treppe in die Stadt hinunter. Irgendwo an diesem Punkt zweigt die Realität in eine andere Line ab, aus 1984 wird 1Q84, eine Geschichte entwickelt sich, die spannend, fantastisch und berührend ist. Und am Himmel stehen zwei Monde.
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